Startseite » Blog » Seite 2
"Seil" und "Segel" passt ja irgendwie ganz gut zusammen. Bei Segeln hat das Seil einige Namen und soweit ich mich an meine kurze und schmerzhafte Segel-Karriere ("Karriere" ist eine uferlose Übertreibung) erinnere, muss man sich beim Segeln wie beim Klettern mit Knoten auskennen. Klettern ist da einfacher gestrickt. Das Seil nennen wir Seil und an sich reicht ein Knoten, um ausreichend sicher am Kletterpartner zu hängen. Was das Klettern auch ein...
…weiterlesen
Im Frühling gab es den ersten Tag der Offenen Tür im Beutelversum - ein gemütlicher Nachmittag mit Kaffee, Kuchen und jede Menge Taschen. Am 14. Oktober gibt es wieder die Möglichkeit, im Ledervorrat zu wühlen, sich Schnallen und Gurte zur persönlichen Wunschtasche auszusuchen, ausgefallene Beutelwünsche zu besprechen und natürlich zwischendurch zur Stärkung immer wieder ein Stückchen Kuchen zu essen. Und da Weihnachten dann nur noch zwei Monate entfernt ist, können...
…weiterlesen
Frau krambeutel ist sehr gerne unterwegs. Dabei hat sie am liebsten sehr wenig dabei. Am besten ist der Rucksack leicht und nicht allzu groß, wenn aber Zelt, Isomatte, Schlafsack, Bergschuhe und die Regenausrüstung drin stecken, ist kein Platz für besonders viel mehr. Für Essen zum Beispiel. Gleichzeitig esse ich am liebsten...
…weiterlesen
Für alle, die es mögen, wenn ihnen der Wind um die Ohren pfeift, die bei langsamen Autofahrten über Schlaglochpisten nicht wahnsinnig werden und die bei einer plötzlichen Nebelwand vor der Nase keine Platzangst bekommen, dürfen über einen Besuch auf den Westfjorden nachdenken. Während die Südküste Islands von Touristenbussen hoch frequentiert ist und in der Gegend um Reykjavik sich die Menschen-Ameisenstraßen über die Wanderpfade ziehen, bekommt man auf den Westfjorden auch in der Hauptsaison noch...
…weiterlesen
Als wir letztes Jahr die Südküste Islands abgereist sind, blieben wir ein paar Tage in einem kleinen Nest am Fuß des Skogafoss, einem der riesigen Wasserfälle, die täglich unzählige Touristenbusse anziehen. Wir stiegen die 580 Treppenstufen rechts am Wasserfall hoch und gingen noch ein Stückchen weiter den Fluss entlang, und dann noch ein Stückchen und noch eins. Wir befanden uns mitten in Auenland, nach jeder Kurve wurde unsere Umgebung noch...
…weiterlesen
Frau krambeutel tanzt bis 23. Juli auf den Klippen. Bis dahin können keine Wunschtaschen genäht und versendet werden. Außerdem kann es ein paar Tage dauern, bis Anfragen/Bestell-E-Mails beantwortet werden. Danach läuft aber alles wieder wie geschmiert. Sommergrüße!
…weiterlesen
Zum Tag der Wunschtasche kam N. zu mir. N. ist ein großer junger Mann mit noch größeren Füßen, der sehr gerne sehr dicke Bücher liest. Meine letzte Begegnung mit N. hatte ich vor geschätzt 8 Jahren. Da kam er gerade in den Kindergarten und seine Eltern hatten ihm eine Kindergartentasche mit einem N darauf von mir machen lassen. Am Tag der Wunschtasche erzählte N. mir, dass er die N-Kindergartentasche nach wie...
…weiterlesen
Nähen ist auch irgendwie ein Sport, aber für die Finger. Deswegen - und weil meine beiden Berufe eher was für platte Hintern sind - gibt es jedes Jahr einen sportlichen Schwerpunkt. Dieses Jahr ist ja Wanderjahr. Letztes Jahr war Laufen dran, dieses Jahr ists Wandern: Lang wandern, weit wandern, hoch wandern, Flachland-Wandern, tagelang wandern und 24 Stunden-Wandern. Bevor wir im Sommer in Island durchs Hochland stapfen werden und einen Monat...
…weiterlesen
Draußen regnete es, drinnen war eingeheizt und die Luft Zimtschnecken-geschwängert. Der 1. Tag der Wunschtasche war super! Den ganzen Nachmittag war die Bude voll, drei Kuchen wurden verputzt, mehrere Kannen Kaffee getrunken und die letzten Gäste verließen die Werkstatt um 21 Uhr. Und puh, ich war fertig und alle. Ganz nebenbei...
…weiterlesen
Nach gut vier Jahren siebenmachen habe ich mich mit Trennungsschmerz und Abschiedtränen verabschiedet. Es wurde Zeit für Zeit für Neues, länger schon fand ich es verlockender, an den Montag-Abenden mit den adidas runners durch München zu laufen als zukünftige Themenschwerpunkte im Laden zu besprechen, Dienstags mit Never Stop Munich auf Bergabenteuer zu trainieren und den gesamten Donnerstag Abend verdreckt und verstaubt in der Kletterhalle zu verbringen als Pressetexte zu schreiben. Mehr Action, weniger...
…weiterlesen