Startseite » krambeutel sagt

Krisenzeiten. Zur Zeit ist alles komplizierter als sonst. Wir denken maximal an die nächsten 24 Stunden und wir wissen nicht, wie lange es noch so bleiben und wie es werden wird. Es ist unnötig, zu spekulieren, wie es werden könnte, es ist unnötig, hätte-wäre-Sätze zu formulieren und unnötig, sich selbst ganz besonders leid zu tun. [gallery columns="2" link="file" size="large" ids="6473,6472"] Diese Woche im Bio-Laden, wo so deutlich zu spüren ist,...
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Mittlerweile tun die Beine nur noch ein bisschen beim Treppen steigen weh, und wenn ich an gestern denke, wird mir ganz flatterig im Kopf. Das Wochenende war aufregend. Denn es fanden zwei Premieren statt, zwei Ereignisse, die noch nie vorher mit meinem Leben zu tun hatten....
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Jedes Jahr beim ersten wirklichen Schnee, wenn die Flocken in den Lichtkegeln der Straßenlaternen einen Tanz aufführen, wenn das Gehen sich wie mit Muskelkater in den Beinen anfühlt, wenn Handschuhe vergessen haben an Folter grenzt, immer dann fühle ich mich an einen bestimmten Tag erinnert. Wenn ich am Hauptbahnhof stehe, auf den Schienenersatzverkehr wartend, wobei der Schienenersatzverkehr lange auf sich warten lässt - weil Schienenersatzverkehr selten großer Bus, meistens kleine Taxiflotte heißt - weil...
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Gestern war Frau krambeutel um 22 Uhr im Bett, sehr froh und stolz, zum ersten Mal 4 Kraul-Bahnen am Stück geschafft zu haben. Hey, das ist ein Meilenstein! Noch vor zwei Wochen wäre ich nach drei Schwimmzügen gnadenlos abgesoffen! Der Schwimmkurs lohnt sich! Juhu! Nächsten Sommer werde ich einmal durch den Starnberger See pflügen und freue mich jetzt schon sehr drauf. Als ich dann heute morgen ganz ohne Wecker aufwachte, waren...
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Gestern stolperte ich bei spiegel.de über einen Artikel von letzter Woche: "Der Mega-Umzug". Thema ist die Umsiedlung von Kiruna, der nördlichsten Stadt Schwedens. Dort begann im Sommer mein Road- oder besser Schienen-Trip längs durch Schweden. Ich kam aus Stockholm mit dem Flugzeug, vor dem kleinen roten Flughafengebäude wartete genau ein Shuttle-Bus, der mich und meine Mitreisenden ins Zentrum von Kiruna brachte. Ich überlegt im Bus noch, ob ich am Busbahnhof...
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Auch wenn ich mich innerlich noch sehr dagegen wehre - der Sommer ist für dieses Jahr rum ums Eck. Es ist kalt und dunkel am Morgen, wenn der Wecker klingelt. Die Dusche kann gar nicht warm genug sein, die Wollsocken liegen wieder oben in der Strumpf-Kiste. Und ich trauere den warmen Tagen hinterher, an denen ich morgens in kurzen Hosen zur Kletterhalle geradelt bin, über die Isarbrücke, unter der die...
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Schon wieder ein Jahr zu Ende. Das ging so flott, so zackzack vorbei, das ist kaum zu fassen. Es war ein ganz gutes Jahr, vielleicht an einigen Stellen zu wenig durchdacht und zu wenig bewußt erlebt, aber im großen und ganzen könnte man es unter "Kopf immer über Wasser" verbuchen. Der Januar war geprägt von einem trägen Start, einem großen Haufen schwarzer Flyertaschen, Ordnung im Taschenfundus und einer glamorösen Eröffnung...
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Ihr wißt, diese Abende, an denen man erst nicht anfangen, und dann nicht mehr aufhören mag? Frau krambeutel ist ja - as you might know - nicht nur Frau krambeutel, sondern auch die, die gerne mal die schönsten Sommerwochen und kältesten Wintermonate lang völlig Jahreszeiten-, Wärme- und Kältegefühlslos im Hörspielstudio des Bayerischen Rundfunks zubringt. Dort gibt es keine Fenster zur Außenwelt gibt (außer einen Fernseher, auf den kann man das...
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Fahrrad fahren im Regen bringt immer die besten Gedanken. Abends dauert der Weg schnelle zehn oder mittelmäßig faule 15 Minuten, es geht immer ein bisschen bergauf, was dem Weg morgens zugute kommt. Morgens ist er nur sieben Minuten lang. Oder auch zehn, wenn alle Ampeln rot sind oder Postfahrräder vorne auf dem Fahrradweg, die sind so breit, an denen schnell vorbeizukommen ist schwierig. Auch jetzt, wo selten die Sonne scheint...
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Ich bin jemand, der zusätzlich zur Handtasche mit diesem vielen Kleingruscht sehr oft noch schnell, kurz vor dem aus-dem-Haus-gehen, zwei Manuskripte, das Japanisch-Buch und den Taschenbegleiter dazustopft. Das könnte hiermit ein Ende haben. Denn jetzt gibt es einen schicken Lederbeutel, in den all dieses papiererne Zeug perfekt hineinpasst. Schon länger wollte ich ein Pendant zum klassischen Jutebeutel aus Leder nähen, hier ist er. Tadaa! Genau so groß, dass Din A4...
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